
F: Können Sie uns etwas über Ihren Hintergrund erzählen, wer Sie sind? Woher kommen Sie, was sind Ihre Leidenschaften, wie sind Sie zum Radfahren gekommen usw.?
Mein Name ist Patrick Whelan. Ich bin erst relativ spät zum Radfahren gekommen. Als Kind hatte ich nie ein Fahrrad. Mein erstes kaufte ich mit 40 und war sofort begeistert von der Unabhängigkeit, die mir das Radfahren bot. Ich konnte weite Strecken zurücklegen und die Natur genießen. Gleichzeitig segelte ich auch und besaß ein Boot auf dem Lake Pepin, einem Abschnitt des Mississippi. Dort gibt es viele steile Klippen und Hügel, deshalb hatte ich immer mein Fahrrad dabei. Wenn ich nicht segeln konnte, schwang ich mich aufs Rad, fuhr die Klippen rauf und runter und lernte die Gegend kennen.
Wir hatten in unserer Gemeinde ein Velodrom, das es leider nicht mehr gibt. Es stand hier etwa 30 Jahre lang, und ich hatte die Gelegenheit, dort zu fahren. Ich habe mich damals, vor etwa 15 Jahren, total in das Bahnradfahren verliebt. Ich war dem Bahnradsport auf dem Velodrom verfallen und habe das viele Jahre lang gemacht. Ich habe einfach tolle Erfahrungen mit der großen, freundlichen Radsportgemeinschaft hier in Minnesota gemacht.
Ich bekam die Gelegenheit, an nationalen Rennen im ganzen Land teilzunehmen und beschloss dann, international anzutreten, wodurch ich die Möglichkeit erhielt, an alle möglichen Orte auf der ganzen Welt zu reisen.
F: Wie kommt man vom Einstieg ins Radfahren dazu, sich für eine Radtour durch Australien zu entscheiden?
Durch meine Bahnradsport-Erfahrung und mein Engagement im Radsport hatte ich einen Freund, der an der „Fast America Ride“ teilnahm, einer 30-tägigen Tour quer durch Amerika. Er teilte sich ein Zimmer mit einem Australier, der damals ebenfalls an dieser Tour teilnahm. Dieser Australier hieß Chris und wurde Bushy genannt. Sein Nachname ist Bushel. In Australien enden alle Männernamen auf „y“. Wir kamen schließlich ins Gespräch und wurden über die Jahre richtig gute Freunde.
Bushy war der Kopf hinter der Planung. Wir nutzten seinen Van als Begleitfahrzeug und nahmen dann Kontakt zum Black Dog Institute in Australien auf. Dieses Institut befasst sich mit psychischen Erkrankungen in Australien, und so wurden wir zu einer Spendenorganisation für sie. Wir setzten uns ein Ziel von 5.000 Dollar und sammelten über 10.000 Dollar für sie, worüber sie sich riesig freuten. Leute hielten uns während unserer Fahrt an und gaben uns Geld aus dem Fenster. Eine junge Frau kam an einem unserer Rastplätze auf uns zu, gab uns fünf Dollar und sagte: „Das ist alles, was ich habe – ich habe psychische Probleme, mein Mann auch … wir wissen Ihre Arbeit sehr zu schätzen. Das ist alles, was ich habe, aber vielen Dank.“ Sogar Lkw-Fahrer hielten am Straßenrand an, um mit uns zu sprechen.
Das war also eine richtig gute Verbindung. Es ist diese Magie des Radfahrens, die den Horizont erweitert und einem die Möglichkeit gibt, Menschen aus aller Welt kennenzulernen. Es ist einfach unglaublich. Man spricht ja immer von Bucket Lists. Ich habe keine richtige Bucket List, ich suche mir einfach Dinge aus, die ich gerne mache. Ich erstelle keine Liste, aber wenn mir etwas begegnet, das sich fantastisch anhört, dann kann man meiner Meinung nach so etwas nicht ablehnen. Man muss nur herausfinden, wie man es umsetzen kann, denn die Gelegenheit kommt nicht drei Jahre später wieder und fragt, ob man es wiederholen kann. Das ist schließlich ein einmaliges Abenteuer.
F: Könnten Sie uns mehr über das Black Dog Institute erzählen?
Heutzutage scheint jeder mit psychischen Problemen zu kämpfen, die oft verborgen bleiben. Deshalb ist alles, was wir tun können, um Betroffene zu unterstützen und ihnen zu helfen, diese Probleme zu überwinden, großartig.
Bushy und Scotty haben sie gefunden. Vor allem Bushy. Er ist ein ehemaliger Polizist aus Australien und hat im Laufe der Jahre einige traumatische Erlebnisse durchgemacht. Bushy selbst hatte mehrere Fahrradunfälle. Er wurde von einem Auto angefahren, das ihn beinahe das Leben kostete und ihm fast ein Bein abriss. Er leidet noch immer unter starken Schmerzen. Bei einem anderen Unfall brach er sich das Genick, die Halswirbel. Ich denke, einige dieser Erlebnisse waren wirklich hart für ihn. Er hat einige Traumata erlebt, die er überwinden musste, und ich glaube, er hat das genutzt, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Unsere Fahrt quer durch Australien und die vielen Anhaltezeichen haben uns erst richtig bewusst gemacht, wie wichtig das Black Dog Institute für die Menschen ist. Wir hatten ein großes Banner hinten am Van mit der Aufschrift „Durch Australien, von Perth nach Sydney, Black Dog Institute“ und einer Umrisskarte von Australien. Außerdem stand da: „Haltet mich an und fragt nach einer Spende“ oder so ähnlich.
F: Wie sind Sie zur PR Lotion gekommen?
Über die Jahre habe ich mein eigenes kleines Rennteam im Velodrom aufgebaut: PJW Racing. Im Laufe der Zeit habe ich mich mit anderen Unternehmen als Co-Sponsoren zusammengetan. Ich bin Markenbotschafter für viele dieser Firmen geworden, darunter auch Stages Cycling. Aufgrund meiner Verbindung als Markenbotschafter für Stages habe ich angefangen, die PR-Lotion zu verwenden. Ich habe sie während der Covid-Pandemie testweise ausprobiert, als ich Spinning-Kurse über Zoom gegeben habe.
Als ich anfing zu benutzen Ich wollte einfach mal die PR-Lotion ausprobieren und sehen, welche Leistungssteigerungen ich feststellen würde und wie viel besser ich mich fühlen würde im Vergleich dazu, wie viel schlechter ich mich fühlen würde, wenn ich sie nicht benutzen würde. Als ich den Unterschied bemerkte, habe ich mir gleich einen ganzen Vorrat davon besorgt.
Wenn du dich für Daten und Statistiken interessierst, dann hol dir das hier, allein schon die Kilometer, die ich gefahren bin, plus die In dem Monat, in dem ich die PR-Lotion benutzt habe, konnte ich meine FTP ( Functional Threshold Power) um 30 Watt steigern. Das ist ziemlich ungewöhnlich. Niemand schafft das in 30 Tagen, zumindest nicht jemand in meinem Alter. Mein Trainer schrieb mir: „Pat, was zum Teufel machst du da? Du versuchst, mit Scotty mitzuhalten!“ Wir hatten wirklich lange Tage. Unsere Wecker klingelten um 6 Uhr, und wir versuchten, gegen 7:30 Uhr loszufahren. Wir gingen etwas essen, um uns für den nächsten Tag zu stärken, und versuchten, gegen 21 Uhr zu schlafen. Ich schlief gut und dann ging es wieder von vorne los. Ich hatte echt Zweifel, ob ich dieses Abenteuer überhaupt durchstehen würde.
Bevor wir losfuhren, hatte mein Trainer Vertrauen in mich, was gut war. Ich fühlte mich unglaublich gut, wenn ich jeden Morgen aufs Neue aufstand. Schon in der ersten Woche, auf der Fahrt nach Perth, habe ich mir einen Virus eingefangen und war deshalb die ganze erste Woche richtig krank. Bei unserer Abfahrt waren es um die 40 Grad und es regnete. Wir fuhren etwa zwei bis drei Stunden im Regen durch Perth. Als wir unsere Unterkunft erreichten, war ich völlig erschöpft, aber am nächsten Tag dachte ich: Okay, los geht's, nochmal! Es gab ein paar Tage, an denen wir komplett eingebrochen sind und zusätzliche Ruhetage eingelegt haben. Ich war vielleicht das schwächere Glied in unserer Gruppe, aber dann bin ich immer wieder zurückgekommen. Weißt du, was TSS (Training Stress Score) ist? Ich habe noch nie von jemandem mit einem TSS von 830 gehört, das ist einfach unglaublich. Ich glaube, es gab zwei Tage, an denen ich so um die 650 oder 850 hatte. Wenn man bei einem großen Rennen einen TSS von vielleicht 400 oder 500 hat, ist das schon der Wahnsinn, das ist echt krass. 800 – ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll.
F: Haben Sie schon andere Produkte ausprobiert?
Alle möglichen anderen Produkte. Kollagenpeptide und Molkenprotein. Außerdem Vitamin D und Magnesium. Ja, ich habe viele verschiedene Produkte ausprobiert, weil das eine der Fragen war. Wenn ich richtig erschöpft bin, fühle ich mich so müde, und ich glaube, dass es Enzyme gibt, die bestimmte chemische Substanzen abbauen, die sich im Körper und im Gehirn verändern. Und es muss doch auch sichere und legale Nahrungsergänzungsmittel geben, mit denen man wieder in Form kommen kann.
F: Was ist dein nächstes großes Abenteuer?
Ich bin mir da noch nicht ganz sicher. Meine australischen Freunde reden zwar von Darwin nach Adelaide, aber das ist noch viel abgelegener, deshalb bin ich mir da nicht so sicher. Vielleicht eine Tour um Tasmanien? Darüber wird auch gesprochen. Ich lebe in Minnesota, und der Mississippi fließt direkt durch Minneapolis-Saint Paul. Ich bin schon oft auf dem Fluss gesegelt, er gehört schon immer zu meinem Leben, und ich denke, wir werden den ganzen Mississippi sehen. Von einer Stadt im Norden Minnesotas bis nach Park Rapids. Es wäre toll, von der Quelle des Mississippi bis nach New Orleans zu segeln.